Der Zementgarten von Ian McEwan

Jack lebt gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in einem großen Haus in mitten einer Abbruchsiedlung. Ihr Haus ist zwischen Ruinen mit das einzige, dass noch steht. Die übrigen wurden für eine Autobahn – die nie gebaut wurde – abgerissen.
Jacks Vater stirbt an einem Herzinfarkt, während er gemeinsam mit Jack einen Zementweg vom Haus in Richtung Garten verlegt.

Kurz darauf wird die Mutter der vier Kinder krank. Anfangs kommt sie ihren täglichen Aufgaben noch nach und kann sich wenigstens ein wenig um die Kinder kümmern. Zuletzt ist sie bettlägerig und der Alltag der Familie spielt sich in ihrem Schlafzimmer ab.
Die Kinder schleppen sämtliche Möbel dort hin um ihrer Mutter Gesellschaft leisten zu können. Den Haushalt übernehmen sie schon selber und die älteste Tochter – Julie – hat mehr oder weniger die Führung der Familie inne.

Als die Mutter eines Morgens tot in ihrem Bett liegt, überlegen Jack und seine grosse Schwester, was sie tun soll. Wenn sie den Tod der Mutter melden, dann würden die Geschwister auseinander gerissen und in Pflegefamilien untergebracht. Das möchten sie nicht, vorallem um den kleinsten Tom haben sie Angst.
Also entschliessen sie sich, den Zement, der ja noch zu Unmengen im Keller liegt, zu verwenden um die Leiche der Mutter zu beseitigen.

Sie zementieren sie in eine grosse Armeekiste im Keller ein und hoffen, dass keiner etwas merkt und sie unter sich ihr Leben leben können. Ob das mal gutgeht???

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Erschienen als
Taschenbuch im
Diogenes Verlag
Preis: 8,90 €
ISBN: 978-3-257-20648-7

© Buchwelten 2011

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