Die leere Wiege von Ruth Dugdall

Rose Wilks, eine eher unscheinbare Frau wird nach einem heftigen Sturz ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Baby überlebt als Frühgeburt, und wird in einem Brutkasten auf der Intensivstation am Leben erhalten und langsam aufgepäppelt.
Als die Beatmungsmaschine des Babys dann nach einigen Tagen abgeschaltet ist und Rose beginnt, den kleinen Joel zu stillen, geschieht das Schreckliche: Der Junge stirbt und die Ärzte können nichts mehr für Joel tun. Jegliche Wiederbelebungsversuche bleiben erfolglos.
Für Rose bricht eine Welt zusammen und sie verfällt in eine tiefe Depression. Auch ihr Lebenspartner Jason schafft es nicht, sie dort raus zu holen.
Erst als Rose zufällig Emma Hatcher (eine schöne Frau, die Rose im Krankenhaus kennengelernt hat, weil sie ihren Sohn zur gleichen Zeit entbunden hat) wieder trifft, beginnt Rose wieder einen Sinn in ihrem Leben zu entdecken.
Emma ist überfordert mit dem kleine Luke und so kommt es, dass Rose immer öfter bei Emma zu Besuch ist und sie unterstützt. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine enge Freundschaft und Rose wird zu Lukes regelmäßiger Babysitterin. Sie liebt den kleinen Luke wie einen eigenen Sohn, abgöttisch, fast schon krankhaft.
Als im Haus der Hatchers ein Feuer ausbricht, kommt der kleine Luke ums Leben. Emma kann aus dem Haus gerettet werden, der Ehemann war zu dem Zeitpunkt gar nicht zu Hause. Das Feuer wurde durch eine brennende Zigarette ausgelöst. Dieselbe Marke, die Rose auch raucht: Silk Cut.
Durch ihre extreme Bindung zu dem kleinen Luke fällt der Verdacht sofort auf Rose. Diese bestreitet immer wieder, etwas mit dem Brand zu tun zu haben, liebte sie den kleinen Luke doch wie ihren eigenen Sohn. Doch keiner glaubt Rose und sie geht ins Gefängnis ….

Erschienen als
Taschenbuch
bei PIPER
368 Seiten
Preis: 9,99  €
ISBN 978-3492272827
Kategorie: Belletristik

© Buchwelten 2012
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