Die
Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow lässt sich aus privaten Gründen
in eine Kleinstadt an der kanadischen Grenze versetzen. Ihre Nichte
Nicolette, die vor sechs Jahren plötzlich verschwand, soll in dieser
Gegend gesehen worden sein. Lizzie lässt nichts unversucht, die
Kleine zu finden. Sie gerät dabei an ihre Grenzen und stößt auf
Ungeheuerliches…
Mit
ihrem flüssigen, leicht zu lesenden, zu verstehenden und absolut
fesselnden Schreibstil hat mich Sarah Graves sofort in den Bann des
Buches gezogen. Die Spannung bleibt ab den ersten Seiten auf einem
hohen Niveau, was es mir schwer gemacht hat, das Buch aus der Hand zu
legen.
Da
Lizzie aber hauptsächlich als Kommissarin in die Kleinstadt berufen
wurde, hat sie einige Fälle an der Hand, die von vorne herein nichts
mit einander zu tun zu haben scheinen. Die Verknüpfungen werden
gegen Ende der Geschichte schlüssig und gut nachvollziehbar
entknotet. Was ich sehr positiv fand: Alle meine Fragen, die sich im
Laufe der Geschichte angesammelt haben, haben sich vollständig
aufgelöst.
Lizzie aber hauptsächlich als Kommissarin in die Kleinstadt berufen
wurde, hat sie einige Fälle an der Hand, die von vorne herein nichts
mit einander zu tun zu haben scheinen. Die Verknüpfungen werden
gegen Ende der Geschichte schlüssig und gut nachvollziehbar
entknotet. Was ich sehr positiv fand: Alle meine Fragen, die sich im
Laufe der Geschichte angesammelt haben, haben sich vollständig
aufgelöst.
Lizzie
Snow ist ein Charakter mit Ecken, Kanten und Stärken, der mir sofort
gefallen hat. Der Partner an ihrer Seite, auf den ich gehofft hatte,
hat sich leider (noch) nicht eingestellt. Aber auch die anderen
Protagonisten sind farbig mit ihren Eigenheiten gut dargestellt.
Besonders gut dargestellt und vorstellbar außer Lizzie, fand ich
hier den jungen Mann „Knolle“.
Snow ist ein Charakter mit Ecken, Kanten und Stärken, der mir sofort
gefallen hat. Der Partner an ihrer Seite, auf den ich gehofft hatte,
hat sich leider (noch) nicht eingestellt. Aber auch die anderen
Protagonisten sind farbig mit ihren Eigenheiten gut dargestellt.
Besonders gut dargestellt und vorstellbar außer Lizzie, fand ich
hier den jungen Mann „Knolle“.
Besonders
gut haben mir die Landschaftsbeschreibungen, die Beschreibungen des
neues Zuhauses von Lizzie und die Skizzierung der Bewohner gefallen.
Ich hatte bald alles im Kopf und habe mich mitten drin gefühlt.
gut haben mir die Landschaftsbeschreibungen, die Beschreibungen des
neues Zuhauses von Lizzie und die Skizzierung der Bewohner gefallen.
Ich hatte bald alles im Kopf und habe mich mitten drin gefühlt.
Mit
„Das Kind im Wald“ habe ich eine neue Autorin kennengelernt, von
der ich gerne weitere deutschsprachige Bücher lesen würde.
„Das Kind im Wald“ habe ich eine neue Autorin kennengelernt, von
der ich gerne weitere deutschsprachige Bücher lesen würde.
Graves, Sarah Das Kind im Wald Random House/ Diana Verlag, München ISBN 9783453358720 bei Amazon kaufen |
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© Gaby Hochrainer, München 2016