Nachdem sein Opa ihm von dem magischen grünen Licht hoch im Norden erzählt hat, will der kleine Schneefuchs Lumi dieses unbedingt sehen und auch, wie man sich erzählt, ein Wunder erleben. Also macht er sich ganz allein auf den langen, beschwerlichen Weg. Bald bekommt er Hunger und ist froh, dass Pelle, der Papageientaucher ihm mit Fischen aushilft und ihn ab jetzt begleitet. Ausruhen dürfen die Beiden bei Familie Schneehase. Da auch Hase Hopp das Wunder erleben möchte, schließt er sich den Beiden an. Robbe Bosse möchte ebenfalls mit gen Norden und ein Elch bringt sie schließlich dorthin, wo sie das Zauberlicht sehen können. Und dann versteht Lumi das Wunder, das nicht aus dem magischen Licht besteht.
Freundschaft ist wie ein großes Wunder
Nachdem ich das Buch vor ein paar Tagen aus dem Briefkasten und dann vom Umschlag befreit hatte, war ich schon ganz begeistert. Wenn ich mit den Händen über das Cover streiche, haben der Mond und die drei Tiere eine ganz besondere Haptik.
Dann beginnt die zauberhafte Geschichte vom kleinen Schneefuchs Lumi, der auf seiner Reise zum Nordlicht neue Freunde findet.
Ich finde den Beginn der Freundschaften sehr gut ausgearbeitet und vor allem, dass Lumi und seine Freunde ihre Freundschaft als ein großes Wunder empfinden, gefällt mir sehr gut und kommt beim Lesen der Geschichte auch gut heraus.
Die Geschichte von Autorin Katja Reider zieht sich in nur wenigen Zeilen pro Seite durch dieses Buch, was die jungen Zuhörer beim Vorlesen nicht überfordert. Ich denke, Dreijährige, wie hier als Empfehlung angegeben, können dem Text sehr gut folgen.
Auf den wunderschönen Illustrationen von Henrike Wilson, die mit nur wenigen Farben auskommen, und doch sehr aussagekräftig sind, gibt es so Vieles zu entdecken. Sie ergänzen den Text auf wundervolle Weise.
Ich habe mich beim Lesen sofort in Lumi und seine Freunde verliebt und bin nun sehr gespannt, wie unsere beiden kleinen Enkel die Geschichte um diese Freundschaften aufnehmen werden.
Katja Reider
Lumi Schneefuchs sucht das Wunderlicht
cbj
ISBN 9783570176832
Rezension von
© Gaby Hochrainer, München 2021
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