Der Regenbogenfisch wird in seinem Nickerchen von einem Fisch gestört, der sich Humbrecht nennt. Der erzählt ihm, dass es irgendwo am Meeresgrund einen Stöpsel gibt, mit dem das gesamte Wasser abgelassen werden kann. Am nächsten Tag will er davon nichts mehr wissen, erzählt statt dessen, dass hinter dem Riff ein paar Schwärme sie bedrohen. Aber auch davon will er am nächsten Tag nichts mehr wissen. Nun soll es einen Wal geben, der ihnen ihre ganze Nahrung wegfressen wird. Aber die Fische glauben ihm nicht. Als Rotflosse und Regenbogenfisch Humbrecht eines Tages treffen, unterbreiten sie ihm ein Angebot…
Nur nicht alles glauben
Ich kannte die Geschichten vom Regenbogenfisch des Schweizer Autors und Illustrators Marcus Pfister bis heute nicht. Hier lernt der Regenbogenfisch mit den wunderbar glitzernden Schuppen was es bedeutet, wenn jemand wie hier Humbrecht Lügengeschichten erzählt um sich wichtig zu machen. Aber er hat auch einen Ausweg für den Flunkerer.
Eine tolle Geschichte in kindgerechter Sprache, die leicht zu verstehen ist. Die zum Nachdenken anregt und eine wichtige Botschaft enthält.
Marcus Pfister
Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles
NordSüd Verlag
ISBN 9783314106118
Rezension von
© Gaby Hochrainer, München 2022
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