Ich bin ein großer Fan von Torsten Sträter bzw. von seinem Blick auf die Dinge um sich und um uns herum. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich sein Buch „Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ hier im Forum gewonnen habe.
Auf den Punkt gebracht
Neun Kapitel, bei deren Überschrift wie „Kleine Geschichten“, „Die Pandemie-Papiere“, „Akte Wichs: Das Beste vom Schlechten“, „Weitere gute Texte“, „7 Tage, 7 Köpfe: die Texte“, „Spielzeug“, „Ansprachen ans Volk“, „Extra 3: Die Texte“ und „Kammanommakucken“ ich schon sehr gespannt war, was er mir damit mitteilen will. Auch Gedanken zu seiner Depression spart er nicht aus.
Seine kleinen Geschichten, die er genau so auf der Bühne vorträgt, treffen bei ihm immer ins Schwarze. Ich habe seine Stimme im Ohr und meine, er sitzt mir gegenüber und sabbelt mich voll. Immer wieder habe ich laut lachen müssen über seine genau auf den Punkt gebrachten Anekdoten. In meiner Lieblingsrubrik „Kammaommakucken“ nimmt der Comedian die Kultfilme der 1980er Jahre z.B. Karate Kid, Shining oder Stirb langsam auf die Schippe. Einfach genial. Torsten Sträter kann es einfach. Ihm könnte ich stundenlang zuhören bzw. seine Texte lesen.
Ein tolles Buch, das man nicht hintereinander weg lesen muss. Ich habe mir immer wieder kleine Schnipsel ausgesucht, die gerade zu meiner Stimmung passen. So hellt er mit jeder seiner Geschichten den manchmal tristen Alltag wieder auf.
Torsten Sträter
Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen
Ullstein, Berlin
ISBN 9783864932274
Rezension von
© Gaby Hochrainer, München 2022
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