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Wer glaubt, die kiltigen Schottenrocker würden nichts anderes tun, als bekannte Rock- und Popmusik-Klassiker mit Dudelsäcken zu covern, der hat sich spätestens bei dem neuesten Studioalbum „Music For The Kilted Generation“ geirrt. Auf diesem Werk gehen die spielfreudigen Musiker neue Wege in Sachen Arrangements. Vorbei sind die Zeiten, in denen man innerhalb eines Tracks mal eben 60 Sekunden fastforwarden konnte, um zum nächsten Titel des Medleys zu gelangen. Zwar spielen sie innerhalb manchen Titels immer noch zwei bis drei Songs anderer Bands, aber dieses Mal sind die Stücke fließend ineinander arrangiert, so dass ein scheinbar völlig neues Stück daraus wird. So bekommt das von ihnen geschaffene Genre „Bagrock“ einen ganz anderen Inhalt. Wann sie die Zeit dafür finden, so was zu machen, ist mir schleierhaft. Denn ich hatte sie im Frühjahr und im Sommer durch Europa touren sehen (6 Wochen davon in Deutschland), dann machten sie 7 Wochen lang die USA unsicher und passend zur Albumpremiere haben sie jetzt gerade erneut eine 14-tägige Deutschlandtour hinter sich. (Aber keine Bange, sie gehen den deutschen Fans nicht verloren: die nächste Deutschlandtour ist für Mai 2011 geplant.) Weiter…
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