»Und hinter Dir die Finsternis« von Mary Higgins Clark

Eigentlich begann alles vor 22 Jahren. Damals war ein junger Teenager Susan spurlos verschwunden. Kay war mit ihrem Vater, der als Landschaftsgärtner für die Carringtons arbeitete, zu deren Anwesen gefahren. Während Vater noc einiges zu erledigen hatte, wurde dem kleinen Mädhen langweilig im Auto. Sie ging auf Erkundungstour über das Anwesen und das aus dem fernen Wales übernommene Haus. Dabei belauschte sie ungewollt ein Geschräch, dessen Tragweite ihr zu dem Zeitpunkt nicht bewusst war.
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Glück ist, wenn man trotzdem liebt

»Glück ist, wenn man trotzdem liebt« von Petra Hülsmann

Locker, frisch und modern aus dem Hier und Heute präsentiert sich der Roman von Petra Hülsmann. Eine Liebesgeschichte, die in Hamburg angesiedelt ist und besonders durch den Taxifahrer Knut auch sprachliches Lokalkolorit herüberbringt.

Isabelle arbeitet mit aller Leidenschaft in einem Blumenladen und liebt ihre Daily-Soap im Fernsehen. Obwohl erst 27 Jahre alt, träumt sie davon, den Blumenladen eines Tages zu übernehmen. Ihr Leben hat sie stark strukturiert eingerichtet und duldet keine Unregelmäßigkeiten. Sie hat da so ihre Gründe für. Deshalb wird sie schon aus der Bahn geworfen, als das asiatische Restaurant gegenüber des Blumenladens, indem sie jeden Mittag eine Suppe aß, schloss. Nun befindet sich dort das Thiels, ein frisch eröffnete Nobelrestaurant. Mit dessen Existenz und der des Inhabers Jan Thiel kann und mag sie sich nicht anfreunden. Doch das neue Restaurant gegenüber ist nicht das einzige, was ihr Leben durcheinanderbringt. Es reiht sich ein Desaster an das andere und Isa hat das Gefühl, als hätte sich die ganze Welt gegen sie verschworen.

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»In unendlicher Ferne« von Emylia Hall

Die Hauptfiguren dieses Romans, Robyn Swinton und Jago Winters befinden sich zu Beginn (im Prolog) jeweils an einem Ort, an dem sie eigentlich nie sein wollten. Noch dazu jeder an einem anderen Ort, mehrere 1000 km voneinander entfernt. Während Robyn in Cornwall auf das Meer schaut, kümmert sich Jago im heißen Texas um die Pferde auf einer Ranch. Dabei ist Robyn ein Großstadtkind, die nur ihrer Eltern wegen, die in den Ruhestand gegangen sind, nach Cornwall mitgegangen ist. Jago hingegen ist in Cornwall geboren, liebt das Land, lebt mit seinem Vater zusammen und liebt die Arbeit mit Holz. Als Möbeltischler bestreitet er ganz gut seinen Lebensunterhalt.
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»Weil du mich liebst« von Eliza Graham

Südengland. Die Geschichte zweier Frauen. Eine davon spielt in der Gegenwart, die andere geht zurück auf das Jahr 1943. Minna Byrne ist nach dem Verlust ihres Sohnes durch einen Unfall mit ihrem Mann aus London aufs Land gezogen. Sie brauchen Abstand von dem Trubel, müssen in ihrer Trauer zu sich kommen. Der Tod des Sohnes scheint ihre Ehe zu zerreißen. Durch Zufall finden sie bei einem Spaziergang das Skelett einer Leiche an der Küste. Die Herkunft dieses Toten zieht Minna in den Bann. Dann trifft sie auf für Felicity Vance, genannt Felix, die nach sehr vielen Jahren in ihren Heimatort zurückgekehrt ist. Minna wohnt nun dort, wo Felix als Kind aufgewachsen war.
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»Ein ganzes Leben lang« von Emily Grayson

Abby ist aus New York in ihre kleine Heimatstadt zurückgekehrt. Nach dem Tod ihres Vaters hat man ihr den Posten der Chefredakteurin der Lokalzeitung angeboten. Sie musste nicht lange überlegen, um das Modemagazin zu verlassen. Eines Tages bekommt sie Besuch eines älteren Herrn, grauhaarig, Aktentasche unterm Arm. Er platzt ihr in das Tagesgeschäft und möchte ihr eine Geschichte erzählen, die für ihr Blatt interessant sein könnte. Doch Abby hört nur mit halbem Ohr hin und hat wichtigere Dinge im Kopf. Sie bekommt nur mit, dass der Mann sich seit über fünfzig Jahren immer am selben Tag des Jahres im Pavillon auf dem Marktplatz der Stadt mit derselben Frau getroffen hat. Der Mann erkennt schnell, dass er Abby zum falschen Zeitpunkt erwischt hat und verschwindet wieder. Am späten Nachmittag streift die Journalistin auf ihrem Heimweg den Marktplatz. Irgendetwas an den Sätzen des Mannes hatte die Neugier in ihr geweckt. Im Pavillon findet sie seine Aktentasche. Die lässt sich leicht öffnen und obenauf liegt ein Zettel, auf dem vermerkt ist, dass dieser Aktenkoffer für Abby bestimmt ist. Sie nimmt die Tasche kurzerhand mit und kehrt in ihr Büro zurück. Darin befinden sich Audiokassetten und viele Fotos, Zeitungsausschnitte und andere Kleinigkeiten. Sie beginnt, die erste Kassette anzuhören.
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Die Mutter des Satans

»Die Mutter des Satans« von Claudia und Nadja Beinert

In einer Zeit, in der der große Reformator Martin Luther in aller Munde ist, erscheint der Roman „Die Mutter des Satans“ von den Zwillingsschwestern Claudia und Nadia Beinert natürlich zum richtigen Zeitpunkt. Und dennoch hebt sich der Roman in besonderer Weise von der üblichen Martin-Luther-Literatur ab: Es ist ein fiktiver Roman durch die Augen seiner Mutter gesehen.
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Seadetective

»Seadetective – Ein Grab in den Wellen -« ein Roman von dem Schotten Mark Douglas-Home

Der Roman des Schotten Mark Douglas-Home ist mehr als ein Kriminalroman. Ermittlungen im klassischen Sinne wird der Leser vermissen. Das heißt aber nicht, dass er es an Spannung vermissen lässt. Er gewinnt immer mehr an Tiefe, je weiter man in ihm vordringt. Dabei werden insgesamt drei Geschichten erzählt.
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»Herbstmond« von Patti Callahan Henry

Amy Raynolds lebt mit ihrem Mann Phil und den beiden Kindern Jack und Molly in dem kleinen Städtchen Darby in South Georgia. Sie stehen heute am Rande des Footballfeldes zwischen den Campinggrills. Seit dreiundzwanzig Jahren treffen sie sich hier mit ihren Freunden zum Barbecue während eines Footballspiels. Doch heute soll ein besonderer Tag sein: Ihr Sohn Jack will seinen Eltern zum ersten Mal seine neue Freundin Lisbeth und deren Eltern vorstellen. Während Lisbeth sich mit allen bekannt macht, müssen sie noch auf ihre Eltern warten. Doch als diese endlich eintreffen, verschlägt es Amy Sprache. Nick, Lisbeths Vater, ist ihr ehemaliger Schulkamerad und ihre erste Liebe. Die Vergangenheit kracht wie der Ausbruch eines Vulkans in ihrem Kopf. Damit hatte Amy keinesfalls gerechnet. Schließlich hatte Nick sie vor 25 Jahren kurz vor der Hochzeit einfach sitzen und nie wieder etwas von sich hören lassen. Ihre Versuche damals, mit Nick in Kontakt zu treten, waren allesamt gescheitert. Und nun steht er als potentieller zukünftiger Schwiegervater vor ihr.
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»Das Ende aller Geheimnisse – Heidi Kamembas erster Fall« von Stefan Keller

Heidi Kamemba ist die erste dunkelhäutige Kommissarin Deutschlands. Nach ihrer Ausbildung und den Anfängen bei der Polizei in Duisburg tritt sie ihren Dienst im KK12 bei der Polizei in Düsseldorf an. Wegen ihrer Hautfarbe wird sie noch fast vor dem Amtsantritt zum Medienstar. Ihr unmittelbarer Vorgesetzter im KK12 ist nicht gerade begeistert. Auf eine solche Mitarbeiterin hätte er gerne verzichtet. Doch Heidi hat nicht nur die enthusiastische Energie eines Jungspundes, sie ist zudem erfolgreich bei ihren Ermittlungen im ihrem ersten Fall. Dabei geht es um die Aufklärung eines Todesfalls in einem Waldstück. Als Neuling in der Gruppe wird ihr dieser Erfolg geneidet. Außerdem verspürt sie den Drang, unbedingt wissen zu wollen, warum ihr Vorgänger bei der Gruppe Selbstmord begangen hat. Ihre neuen Teamkollegen mauern mit diesbezüglichen Informationen und reagieren teil extrem schroff.
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»Die Terranauten« Thomas C. Boyle

Big Brother trifft auf das in Südengland beheimatete Eden Project gemischt mit Desparate Housewifes, so könnte man das Thema des Buches kurz zusammenfassen. Vier Frauen und vier Männer werden für zwei Jahre in ein geschlossenes Ökosystem unter einer riesigen Glaskuppel eingesperrt. Sie leben experimentell in einem Terrarium. Die Abgeschlossenheit und das Gefängnishafte gleicht einer Raumstation. So bauen sich Beziehungen auf, aber auch Konflikte.
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