Das neueste EP „Soundtracks Vol. 1“ von der Folkgruppe ELANE präsentiert epische Studien aus der Welt der Fantasy. Seit über
Schlagwort: Musik
Ghost Kitchen – Two Words In Japanese & Bianca Stücker
Ende Oktober erscheint das Album GHOST KITCHEN voller elektronischer, rhythmischer und melodischer Sounds. Two Words In Japanese ist ein Electronica-Projekt
„BLACKVALE“ – ELANE
Das neueste Album „BLACKVALE“ von der Folkgruppe ELANE bringt erneut epische Hymnen aus der Welt der Fantasy und des Folkes
ELANE demnächst mit neuem Album „BLACKVALE“
Die Fantasy Folk Band ELANE, welche für die epische Vertonung der Romane von Kai Meyer bekannt ist, bringt im November
«Peter Gabriel – Die exklusive Biografie» von Daryl Easlea
Peter Gabriel, wurde ursprünglich bekannt durch Genesis und ist mittlerweile einer der größten und bedeutendsten Solokünstler überhaupt. Bekannt dafür, dass
„Turnen, tanzen, Musik machen“ von Constanza Droop
Auch dieses neue Buch aus der Serie „Wieso? Weshalb? Warum“-Junior, das sich an Kinder von 2 – 4 Jahren wendet,
The Beautiful Ones – Prince & Dan Piepenbring
Einige Monate vor seinem Tod hat Prince Rogers Nelson einen Co-Autor gesucht, der gemeinsam mit ihm seine Autobiografie schreibt. Es sollte etwas ganz Besonderes werden. Doch dazu kam es leider nicht mehr.
ELANE – More Stars (EP)
Dieser Tage erscheint die EP „More Stars“ der Folkformation ELANE aus dem Sauerland. Melodischer und folkloristischer Poprock mit einer gehörigen
BURGFOLK 2014 – TAG 1
Ort: Mülheim – Schloss BroichDatum: 15.08.2014Mülheim rockt Am dritten Wochenende im August ist alljährlich Burgfolk-Zeit in Mülheim an der Ruhr
LETZTE INSTANZ – Im Auge des Sturms
Artist: LETZTE INSTANZ Title: Im Auge des Sturms Homepage: LETZTE INSTANZ Label: DRAKKAR Veröffentlichung: 29.08.2014 Mit dem neuesten Album beweisen
Oliver Buslau: Schatten über Sanssouci
Wer es als Krimiliebhaber gerne historisch mag, der kann sich ruhigen Gewissens diesen Kriminalroman zu Gemüte führen, der im Umfeld des sich für schöne Künste interessierenden Preußenkönigs Friedrich spielt. Obwohl Friedrich der Große auch Kriege führt und seine Soldaten einem harten Drill unterzieht, möchte er gerne als Künstler, oder zumindest Kunstliebhaber, und Philosoph geachtet sein. Das Spiel auf der Querflöte hat es ihm angetan. So gelangte der Musiker Quantz an den Hof nach Potsdam und wurde Kammermusiker und Flötenlehrer von Friedrich. Neben dem Komponieren und Musizieren baut er außerdem Flöten für den König. Quantz hadert mit sich selbst. Ihm scheinen die Ideen für neue Stücke und Konzerte auszugehen, von denen er nahezu wöchentlich ein neues liefern muss. Doch dann kommen die Noten eines Konzertes abhanden. Zusätzlich verschwindet ein Lakai. Eigentlich eine unbedeutende Person, aber es scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Friedrich, der dabei ist, eine Kriminalpolizei nach französischen Vorbild aufzubauen, beauftragt seine „Polizei in Zivil“, das Verschwinden aufzudecken. Doch der auf Karriere bedachte Weyhe hat nichts Besseres zu tun, den Musikus Quantz zu verdächtigen und ihm nicht nur das Verschwinden der Noten sondern auch den Mord an dem inzwischen tot aufgefundenen Lakaien anzuhängen. Auch Friedrich wendet sich von seinem Hofmusiker ab. Nur in dem französischen Philosophen La Mettrie findet Quantz einen Gefährten, der ihn zu unterstützen vorgibt.
Oliver Buslau hält sein Wissen rund um die Musik und das Leben am Hofe des Preußenkönigs nicht zurück. Eingebettet in eine mit dem Fortgang des Lesens immer spannender werdende Geschichte vermittelt er viel von den Personen am Hofe. Er erzählt Anekdoten über Bach, Friedrichs Schwester Amalie und anderen Leuten, die ebenso unterhaltsam sind wie der Kriminalfall selbst. Gut recherchiert und filigran ausgearbeitet wird über die mathematischen Möglichkeiten einer Komposition philosophiert. Eine real existierende Komponiermaschine scheint Gestalt anzunehmen. Die Musik versteht Buslau so bildhaft wiederzugeben, dass man meint, sie beim Lesen zu hören. Genauso wie man ständig die straffen Schritte der Wachen und Patrouillen auf dem Pflaster der Garnisonsstadt Potsdam zu hören glaubt. Der Leser leidet mit, wenn Quantz an seiner Ideenlosigkeit verzagt und möchte ihm gerne Hilfestellung geben, wenn er es doch könnte.
Oliver Buslau hat einen ungeheuer interessanten und spannenden Krimi geschrieben, der den Leser in eine Epoche Deutschlands abtauchen lässt, die noch gar nicht so lange her ist und die beinahe eine Grundlage des deutschen Charakters liefert, wenn man an die darauffolgenden Sicherheitsbehörden der deutschen Staaten denkt. Spannung und Story, verbunden mit hoher Plausibilität bilden die Grundlage für eine volle Punktzahl.
Buslau, Oliver |
© Detlef Knut, Düsseldorf 2013
autoreverse von Kai Thomas Geiger
Ein Vorort von Stuttgart in den 80er Jahren. Vier Jungs: Marc, Jones, Basti und Fred der Popper, der eigentlich